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Das Potential afrikanischer Sprachen online nutzen

Warum die afrikanischen Märkte die Zukunft der Übersetzung und Lokalisierung sind

Der große Markt der Zukunft liegt in Afrika: Prognosen zufolge wird allein die Bevölkerungzahl Nigerias in den nächsten 30 Jahren die der USA übertreffen. Mit der wachsenden Bevölkerung des Kontinents steigt auch die Nachfrage nach Online-Diensten. Dies eröffnet eine Fülle von Möglichkeiten für Unternehmen, die in neue Märkte expandieren wollen. Es bedeutet jedoch auch einige spezifische Herausforderungen in Bezug auf Übersetzungs- und Lokalisierungsaspekte.

In unserem Webinar „Embrace the Online Opportunity of African Languages” (Das Potential afrikanischer Sprachen online nutzen) diskutierten Dr. Arle Lommel, Senior Analyst bei CSA Research, und Jill Goldsberry von Lionbridge über die Chancen, Herausforderungen und die Zukunft des Übersetzungsgeschäfts in afrikanischen Märkten. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung des Gesprächs sowie eine Infografik, die die Online-Chancen afrikanischer Sprachen aufzeigt.

Die Untersuchung wurde von CSA Research und Susan Morgan, Global Director bei Lionbridge, durchgeführt.

Afrika: Eine Goldgrube für die Übersetzungsbranche

Das Interesse an Afrika steigt. CSA Research erhält immer mehr Anfragen für Informationen und Daten. Warum? Weil Unternehmen, die ihr Wachstum in anderen Märkten maximiert haben, unglaubliche Möglichkeiten auf dem Kontinent sehen, insbesondere im Hinblick auf die junge, internetaffine Bevölkerung.

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass es keinen einheitlichen „afrikanischen Markt” gibt. Jedes der 54 Länder hat seine eigenen Bedürfnisse und sprachlichen Anforderungen, wenn es um die Übersetzung bzw. Lokalisierung geht. Um den wirtschaftlichen Wert der Erschließung eines bestimmten Marktes zu ermitteln, hat CSA Research ein Messinstrument entwickelt, das als Online-BIP oder eBIP bekannt ist.

Fokus auf eBIP anstelle von E-Commerce

Das eBIP misst die Kaufkraft von Einzelpersonen mit Online-Zugang. Es berücksichtigt zum einen die Einkommensungleichheit und ermöglicht zum anderen Prognosen des Wertes von Sprachen. Anders ausgedrückt: Es handelt sich nicht um eine Messung des E-Commerce, der im Vergleich viel kleiner ist. Stattdessen werden Online-Aktivitäten gemessen, die zu Käufen führen. So kann ein Autokäufer beispielsweise die Website eines Herstellers besuchen, Kundenrezensionen lesen und/oder online nach einem Händler suchen, bevor er einen Kauf tätigt. Der Prozess ist sehr datenintensiv, da das Modell etwa bis zu 132.000 Online-Sprachkombinationen in 207 Ländern und Gebieten erfasst.

Die Herausforderungen beim Eintritt in afrikanische Märkte

Der Eintritt in afrikanische Märkte ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden: keine verlässlichen Informationen, Einkommensunterschiede, Stadt-Land-Gefälle und mangelnde sprachliche Unterstützung.

Für digitale Vermarkter bedeutet das, dass sie sich mit Problemen wie den folgenden auseinandersetzen müssen:

  • Fehlen von Standardschriftformen für Sprachen, die in der Regel nur gesprochen werden
  • Abweichungen zwischen Standard- und lokalen Formen
  • Geotargeting-Beschränkungen, da Funktionen nur in einigen wenigen Ländern verfügbar sind
  • Politische Auswirkungen auf die Sprachwahl, einschließlich Konflikten darüber, welchen Gruppen und/oder Sprachen Vorrang eingeräumt wird
  • Einkommensverteilung und Sprachprestige: Europäische Sprachen sind prestigeträchtiger und werden von gebildeten Zielgruppen manchmal bevorzugt, obwohl sie deren Zweitsprache sind.

Zu den Herausforderungen für Übersetzungsteams und Sprachdienstleister gehören:

  • Die Suche nach guten Übersetzern, insbesondere in technischen Bereichen
  • Zugriff auf Übersetzer-Tools aufgrund von schlechtem Internet-/Cloudspeicher-Zugang
  • Zugang zu allgemeinen Sprachverarbeitungstools wie Rechtschreib- und Grammatikprüfung sowie zu spezialisierten Tools wie maschinelle Übersetzung (MT) und Entity Recognition
  • Fehlen von Standardterminologie

Alle diese Faktoren können die Durchführung von Übersetzungsprojekten erschweren, selbst für engagierte und gewissenhafte Sprachexperten.

Europäische und lokale Sprachen im Vergleich

Nachdem Sie ein wenig über Afrika und die mit der Ansprache der dortigen Zielgruppen verbundenen Herausforderungen gehört haben, fragen Sie sich vielleicht: Auf welche Sprache sollte ich mich konzentrieren? Eine einfache Antwort darauf gibt es jedoch nicht. Sehen wir uns zunächst einmal an, welche afrikanischen Sprachen von großen Unternehmen unterstützt werden.

Unterstützung afrikanischer Sprachen durch Unternehmen

Bei der Untersuchung von 2.800 Websites großer Marken stellte CSA Research fest, dass von den über 2.000 gesprochenen Sprachen in Afrika tatsächlich nur 22 unterstützt werden. Innerhalb dieser Gruppe von Markenunternehmen sind nur soziale Medien, Suchmaschinen und Mozilla auf nicht-europäische Sprachen ausgerichtet. Arabisch sowie die europäischen Sprachen hingegen dominieren das Web. Keine andere Sprache wird von mehr als 1 % der Marken unterstützt.

Im Folgenden wird aufgezeigt, wie häufig diese Sprachen im Vergleich zu den weit verbreiteten afrikanischen Sprachen auf Marken-Websites vorkommen:

  • Englisch – 69 % der Marken-Websites
  • Spanisch – 33 %
  • Französisch – 32 %
  • Portugiesisch – 25 %
  • Italienisch – 22 %
  • Arabisch – 11 %
  • Suaheli – 0,7 %
  • Afrikaans[1] – 0,5 %
  • Amharisch – 0,2 %
  • Hausa – 0,2 %

Afrikanische Sprachen wie Bambara, Pedi, Swati, Tsonga, Twi und Venda sind ebenfalls online präsent, aber auf keiner der großen Marken-Websites vertreten.

Madagascar City view

Mehrsprachigkeit spielt in Afrika eine große Rolle

Betrachtet man den Wert der Sprachen gemessen am BIP via Online-Zugang (eBIP), so sind 69 % davon über europäische Sprachen zugänglich. Wenn wir Arabisch einbeziehen, erhöht sich der verfügbare Gesamtanteil (um etwa 18 %), jedoch sind 11 % des eBIP mit Personen verknüpft, die Arabisch und eine europäische Sprache sprechen.

Ähnlich verhält es sich, wenn wir die lokalen, nicht-europäischen Sprachen einbeziehen: Wir erhalten dann das gesamte afrikanische eBIP. Etwa 25 % des Gesamtwerts entfallen jedoch auf Personen, die sowohl eine nicht-arabische, nicht-europäische Sprache als auch eine europäische Sprache sprechen.

Zwar können mit den europäischen Sprachen immer noch fast 70 % des afrikanischen elektronischen Bruttoinlandsprodukts erreicht werden, doch bedeutet dieser Ansatz, dass 30 % des Marktes keine Berücksichtigung finden. Und 37 % der Nutzer greifen auf Inhalte in einer anderen Sprache als ihrer Muttersprache zu. Die ausschließliche Verwendung von europäischen Sprachen und Arabisch schließt Menschen aus, die keine der beiden Sprachen sprechen, und zwingt andere dazu, sich in der jeweiligen Fremdsprache zu verständigen.

Welche Sprachen haben in Afrika den größten Wert?

Vor diesem Hintergrund wollen wir uns nun den Sprachen zuwenden, die laut CSA Research den größten Wert gemessen am Bruttoinlandsprodukt per Online-Zugang haben. Zu den wichtigsten Sprachen nach eBIP in USD gehören die folgenden:

  • Englisch – 590 Mrd. $
  • Arabisch – 425 Mrd. $
  • Französisch – 302 Mrd. $
  • Zulu – 112 Mrd. $
  • Hausa – 80 Mrd. $
  • Afrikaans – 71 Mrd. $
  • Suaheli – 64 Mrd. $
  • Portugiesisch – 53 Mrd. $

Werfen wir nun einen Blick auf die geografische Ausdehnung einiger dieser Sprachen in Afrika:

  • Englisch – 28 Länder
  • Französisch – 27 Länder
  • Arabisch – 17 Länder
  • Hausa – 8 Länder
  • Portugiesisch – 5 Länder
  • Somali – 5 Länder
  • Suaheli – 4 Länder
  • Tswana – 3 Länder
  • Wolof – 3 Länder

Denken Sie daran, dass die meisten Menschen die jeweilige europäische Sprachen nicht als Muttersprache haben und ihre Sprachkenntnisse sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können. Arabisch und lokale Sprachen stellen eine weitere Herausforderung dar: Lokale Dialekte können für Sprecher außerhalb eines bestimmten Landes unverständlich sein. Das bedeutet, dass Sie immer über den geografischen Tellerrand hinausschauen sollten, bevor Sie sich für eine Übersetzungsstrategie entscheiden.

Werfen wir abschließend noch einen Blick auf die Stärke einiger dieser Sprachen in Bezug auf die gesamte Online-Bevölkerung. Auch hier spielen die europäischen Sprachen und Arabisch eine herausragende Rolle, sowohl was die Anzahl der Sprecher als auch die geografische Ausdehnung betrifft.

Nachstehend finden Sie eine Aufschlüsselung der wichtigsten Sprachen nach der gesamten Online-Bevölkerung in Afrika:

  • Englisch – 151 Mio.
  • Arabisch – 104 Mio.
  • Französisch – 84 Mio.
  • Suaheli – 29 Mio.
  • Hausa – 23 Mio.
  • Zulu – 13 Mio.
  • Portugiesisch – 11 Mio.
  • Yoruba – 10 Mio.
  • Twi – 8 Mio.
  • Afrikaans – 8 Mio.

Wie Sie sehen, sind Englisch, Arabisch und Französisch auch online am wertvollsten. Die Zahl der Sprecher ist jedoch nicht immer die wichtigste statistische Zahl. Zum Beispiel bietet Afrikaans ein um 50 % höheres eGDP als Portugiesisch, obwohl Portugiesisch über 40 % mehr Sprecher verfügt.

Afrikas wirtschaftliche Kaufkraft

Wenn man bedenkt, wie komplex das Übersetzungsgeschäft für afrikanische Märkte sein kann, fragt man sich vielleicht nach der potenziellen Anlagenrendite (ROI).

Nach Untersuchungen der International Finance Corporation (IFC) und von Google hat Afrika im Jahr 2020 insgesamt über 100 Milliarden Dollar ausgegeben. Diese Zahl wird sich bis 2050 aller Voraussicht nach versechsfachen. Afrika ist außerdem der jüngste Kontinent. Somit ist davon auszugehen, dass Online-Märkte in der Zukunft einen immer stärkeren Zulauf verzeichnen werden. Das Wachstumspotenzial auf dem gesamten Kontinent ist also gewaltig.

Was die Kaufkraft betrifft, so sind die Länder südlich der Sahara führend, darunter:

  • Nigeria
  • Südafrika
  • Kenia

Diese Länder und ihre Sprachen sind ein guter Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Sprachstrategie.

South Africa city view

Wie nutzen Afrikaner das Internet und wofür?

Neben der Kaufkraft ist es wichtig, die Infrastruktur und die Vorlieben eines Landes zu kennen.

Internetnutzung und verbreitete Geräte

Südlich der Sahara sind Smartphones das klar bevorzugte Nutzergerät. An der Elfenbeinküste, im Sudan und im Senegal sind Tablets ebenso beliebt oder liegen dicht dahinter. Das bedeutet, dass Sie bei der Entwicklung von Inhalten die mobile Funktionalität im Auge behalten müssen.

Bandbreite und Internetzugang sind jedoch in vielen Regionen eine Herausforderung. Das Erstellen von Inhalten, die keine großen Datenmengen verbrauchen, ist also entscheidend. Bei den meisten Smartphones ist das Datenvolumen pro Tag begrenzt. Daher wählen Internetnutzer in Afrika Inhalte gezielter aus.

Etwa 75 % der Internetnutzer sind Millennials, was sich in ihren Online-Aktivitäten eindeutig widerspiegelt. Zu den häufigsten Nutzeraktivitäten gehören:

  • Instant Messaging/Chatten – 87 %
  • Zugriff auf soziale Medien – 87 %
  • Anschauen von Videoclips in sozialen Medien – 71 %

Beachten Sie, dass trotz der großen Beliebtheit von Videos der Inhalt auch ansprechend sein muss, um Klicks zu generieren. Halten Sie sich dies stets vor Augen, wenn Sie sich für die Übersetzung von Videos entscheiden.

Der Online-Handel und die Nutzung des Internets zur Produktrecherche machen nur 23 % bzw. 10 % der Internetnutzung aus. Ihre Anlagenrendite wird auf Plattformen sozialer Medien größer sein, wo Sie die vorhandenen Werbemöglichkeiten nutzen und organische Inhalte veröffentlichen können.

Was wollen Afrikaner sonst noch?

Wir haben uns angeschaut, wie Nutzer in Afrika digitale Inhalte konsumieren, aber wo liegen ihre Interessen? Wonach suchen sie, was brauchen sie?

Auch südlich der Sahara haben Nutzer ähnliche Interessen wie jene in der restlichen Welt. Sie wollen in den sozialen Medien, in Videos und im E-Commerce mehr Inhalte in der eigenen Muttersprache sehen. Zudem wünschen sich Nutzer:

  • Mehr und neue Online-Zahlungsoptionen
  • Weitere Möglichkeiten zur Online-Weiterbildung
  • Besseren Zugang zu digitalen Behördendiensten
  • Besseren Zugang zu telemedizinischen Leistungen

Ein einzigartiger Faktor ist das Durchschnittsalter, welches in Afrika bei 19,2 Jahren liegt. Es handelt sich dabei um die jüngste Bevölkerung der Welt – und sie ist begierig, die zur Verfügung stehende Technologie auch zu nutzen.

Strategien für Übersetzung und digitales Marketing

Obwohl es an Möglichkeiten nicht mangelt, sind die Mittel für die Übersetzung bzw. Lokalisierung doch begrenzt. Im Folgenden finden Sie einige weitere Überlegungen zu Ihrer Strategie:

  • Übersetzen Sie effizient, um eine optimale Wirkung zu erzielen
  • Berücksichtigen Sie die technische und kulturelle Vielfalt Ziehen Sie Partnerschaften mit lokalen Unternehmern in Betracht, um Lösungen zu entwickeln
  • Verwenden Sie leichtgewichtige Formate, um Inhalte für Menschen ohne Wi-Fi-Zugang besser zugänglich zu machen. Untersuchen Sie, wie sich die Interaktionen über WhatsApp optimieren lassen, und/oder entwickeln Sie einen eigenen Messenger

Die Rolle des maschinellen Lernens

Angesichts der Vorteile der maschinellen Übersetzung (Machine Translation, MT) fragen Sie sich vielleicht, wie sich diese in Ihre Übersetzungsstrategie einbinden lässt. Nur eine Handvoll Sprachen wird derzeit in einem MT-Workflow mit Post-Editing unterstützt. Die Hauptgründe dafür sind wie folgt:

  • Es gibt nicht genügend Inhalte in subsaharischen Sprachen, um die Maschine zu trainieren
  • Es gibt nur wenige Forscher im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung (Natural Language Processing, NLP) in diesen Sprachen, was auf den schwierigen Zugang zu universitärer Ausbildung in Afrika zurückzuführen ist
  • Historische Umstände haben dazu geführt, dass Inhalte aus afrikanischen Ländern nur in den jeweiligen europäischen Sprachen verfügbar sind

Glücklicherweise arbeitet eine gemeinnützige Basisorganisation namens Masakhane daran, diese Lücke zu schließen. Das Programm wird von NLP-Forschenden geleitet. Sie laden jeden ein, der in den afrikanischen Sprachen lesen und schreiben kann, am Training der Maschinen mitzuwirken.

Wenn Sie über eine Sprachstrategie für Subsahara-Afrika nachdenken, kann MT ein großartiges Werkzeug sein. Aber Sie sollten auf jeden Fall eine Qualitätskontrolle durchführen, um den Sprachfluss und die Lesbarkeit zu gewährleisten.

Abschließende Bemerkungen

Die afrikanischen Märkte werden zusammen mit Indien das weltweite Wachstum und die Nachfrage nach Sprachdienstleistungen in den nächsten 25 Jahren vorantreiben. Da das Durchschnittsalter bei etwa 20 Jahren und der Anteil der Bevölkerung unter 15 Jahren bei 40 % liegt, hat Afrika eine riesige Zahl an Menschen, die das Internet in ihrer Muttersprache nutzen möchten. Unter diesen Bedingungen wird der Wert der afrikanischen Sprachen, der heute noch gering erscheint, schnell wachsen. Unternehmen, die sich dies zunutze machen, können von einem enormen Wachstumsschub profitieren.

Sehen Sie sich hier das On-Demand-Webinar zu dieser Sitzung an.

Sind Sie bereit, eine Übersetzungsstrategie für afrikanische Märkte zu entwickeln? Wenden Sie sich an Lionbridge, um gleich damit zu beginnen.

[1] CSA Research führt Afrikaans als europäische Sprache, obwohl es heute die Muttersprache einer beträchtlichen Anzahl von Afrikanern dunkler Hautfarbe ist.

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