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A pride of lions behind the Lionbridge logo

Meet the Pride: Mike R.

Global Talent Operations Manager bei Lionbridge

In diesem Teil unserer Reihe Meet the Pride reisen wir ins südliche New Hampshire und lernen Mike Ruggiero kennen, den Global Talent Operations Manager bei Lionbridge. Mike ist für unseren dynamischen Rekrutierungsprozess verantwortlich. Dabei arbeitet er an einer Verbesserung der Kommunikation und der Suche nach neuen Top-Talenten. Abseits der Arbeit fährt Mike gerne Snowboard, spielt Gitarre und Bass und tüftelt in der Heimwerkstatt an seinen ganz eigenen Hobbyprojekten.

Mike and one of his dogs, who is wearing a lion's mane.

Erzähle uns etwas über deine Aufgaben bei Lionbridge.

Meine Laufbahn bei Lionbridge begann 2019 als Senior Recruiter. Dabei war ich für die Rekrutierung von Mitarbeitern in Nordamerika, Europa und Asien zuständig. Zum Zeitpunkt meiner Einstellung fand gerade eine massive Erweiterung unserer IT- und Tech-Teams statt, bei der ich die Rolle des Senior Technical Recruiter innehatte. Im Juni 2020 übernahm ich die Position des Global Talent Operations Manager. In dieser Position bin ich für die Entwicklung unseres Rekrutierungsprozesses verantwortlich und entscheide, wie wir auf dem Markt für talentierte Fachkräfte auftreten. Dazu gehört auch, wie wir unser Werteversprechen als Arbeitgeber darstellen und unsere Technologie nutzen, um Spitzenkräfte zu finden.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Ein „typischer Arbeitstag” ist eigentlich ein Widerspruch in sich – der Markt ist heutzutage sehr herausfordernd und unbeständig. Im Zuge des anhaltenden Wachstums bei Lionbridge suchen wir die passenden Fachkräfte für Zehntausende von Positionen und rekrutieren sowohl feste Mitarbeiter, externe Ressourcen als auch Freiberufler. Ich arbeite täglich mit 50 bis 60 Fachleuten für die Rekrutierung von jungen Fachkräften zusammen, so dass an jedem Tag eine Vielzahl von Variablen im Spiel ist. Ich würde sagen, dass meine Arbeit in zwei Hälften geteilt ist: Die eine besteht aus konkreteren Aufgaben, wie z. B. über wechselnde Beschäftigungen, Hintergrundprüfungen und Einwanderungsgesetze auf dem Laufenden zu bleiben, die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt zu steuern und Upgrades für unsere Talentsysteme vorzunehmen. Zum anderen kümmere ich mich darum, wie wir kommunizieren und der Welt unser einzigartiges Narrativ vermitteln. Derzeit arbeiten wir an einigen großartigen Initiativen, um neue Wege zu finden, wie wir Informationen speichern und verbreiten, die Erfolge unserer Teammitglieder präsentieren und die Karriereförderung bei der täglichen Arbeit in den Vordergrund stellen.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

Ich arbeite sehr gern mit Menschen. Als Talent Operations Manager habe ich die große Ehre, mit großartigen Leuten zu arbeiten, die herausragende junge Fachkräfte für uns rekrutieren. Ich helfe den Personalvermittlern dabei, individuelle Prozesse voranzutreiben und die Werte von Lionbridge zu verkörpern. So können sie neue kreative Köpfe finden, die diese Kernkompetenzen auch teilen. Wir bauen ein Team auf, das selbstlos und innovativ ist. Wir arbeiten eng miteinander zusammen und sind alle bestrebt, gemeinsam voranzukommen. Es ist einfach ein gutes Gefühl, dass ich in meiner Position Menschen helfen kann, in ihrem Beruf erfolgreich zu sein.

Wie hat sich Lionbridge entwickelt, seitdem du dabei bist, und was hält die Zukunft aus deiner Sicht bereit?

Als ich als Personalvermittler anfing, arbeiteten wir noch getrennt nach geografischen Einheiten. Was den Umgang mit dem Markt für junge Fachkräfte anbelangt, gab es zwischen den einzelnen geografischen Regionen wie Nordamerika, Europa, Asien und Indien große Unterschiede. Inzwischen sind wir zu einem globalen Team für junge Fachkräfte mit einer weiteren Perspektive geworden, die sich immer weiter entwickelt. Wir tauschen Ressourcen aus, lernen die verschiedenen kulturellen Werte in unseren vielen Regionen kennen und unterstützen uns gegenseitig mit Tipps und Tricks aus der ganzen Welt. Zehn Köpfe sind eben nicht so gut wie 40 und 40 nicht so gut wie 60. Und als globales Unternehmen, in dem viele Barrieren abgebaut wurden, können wir das gemeinsame Wissen optimal nutzen und unseren Erfolg weiter vorantreiben.

Es ist wirklich cool zu sehen, wie Kontakte zwischen so vielen verschiedenen Lions hergestellt werden. Zum Beispiel haben wir kürzlich Diwali, das indische Lichterfest, im gesamten Unternehmen gefeiert. Es ist großartig, wie wir nicht nur die Welt außerhalb von Lionbridge vernetzen, sondern auch innerhalb des Unternehmens eine globale Gemeinschaft aufbauen und pflegen. Es ist wirklich etwas Besonderes, an so vielen lokalen Feierlichkeiten auf der ganzen Welt teilzunehmen, und es macht enorm viel Spaß, ein Teil davon zu sein. Jetzt sehen wir nicht nur eine erweiterte Präsenz in den sozialen Medien und die Einführung neuer Technologien, sondern merken auch, wie neue kulturelle und emotionale Brücken zwischen unseren Teams gebaut werden.

Wo lebst du, und was gefällt dir am meisten an der Region?

Mike's home studio, which includes a guitar and multiple amps.

Ich lebe im südlichen New Hampshire, genauer gesagt zwischen Boston (Massachusetts) und Manchester (New Hampshire). Ich wohne ca. 45 Minuten von der Stadt entfernt - das ist großartig, weil ich ein großer Fan der Red Sox und ein noch größerer Hockey-Fan der Boston Bruins bin. Außerdem hat Boston einfach eine großartige Musikszene und kann mit tollem Essen und einer wunderschönen historischen Architektur aufwarten.

Trotz allem bin ich allerdings kein Stadtmensch. Ich habe früher in Mammoth Lakes, Kalifornien, gelebt und mag die Berge sehr. Ich liebe Snowboarden, Wandern und bin so oft ich kann draußen unterwegs. Mein Wohnort in New Hampshire ist auch nur eine Stunde von den Bergen entfernt, so dass ich oft die Gelegenheit habe, die Wildnis zu genießen und mit Freunden und Familie zu campen. In unserer ruhigen Gegend lieben wir es, mit Freunden an der Feuerstelle zu sitzen und mit unseren beiden tollen Irish Settern im Garten zu spielen.

Durch diese Position habe ich quasi das Beste aus beiden Welten in nächster Nähe.

Womit beschäftigst du dich in deiner Freizeit?

Ich spiele jetzt seit 30 Jahren Heavy Metal an der Gitarre und am Bass. Ich war mit Bands auf Tour und habe vor ein paar tausend Leuten und auf Festivals gespielt. Außerdem habe ich im Keller mein eigenes Studio. Und heute Abend spiele ich mit einer Gruppe von Musikern aus der Umgebung. Ich habe für viele Musikrichtungen etwas übrig – Metal, Funk, Blues, Rock, EDM, Dubstep – aber im Grunde ist es einfach mein Ding, im hinteren Teil der Bühne die Sau rauszulassen.

An axe throwing target in Mike's backyard.

Was ist der beste Karrieretipp, den du jemals erhalten hast?

Wichtig ist, einen Tätigkeitsbereich zu finden, in dem man sich für etwas begeistern kann und in dem andere Menschen ebenso leidenschaftlich zu Werke gehen. Es gibt die folgende Redensart: „Geh nicht nur zur Arbeit, sondern zeig dich dort auch.” Das ist ein guter Vorsatz für einen selbst. Man muss sich aber auch einfach darüber im Klaren sein, dass man mit seinen Mitarbeitern mehr Zeit verbringt als mit seiner eigenen Familie. Darum ist es wichtig, eine Arbeit zu finden, die man gerne tut, und möglichst auch einen Arbeitsplatz, an dem die Kollegen ihre Arbeit genauso gerne tun.

Du willst in einem Team arbeiten, das auch mal frustrierende Tage hat. Du willst ein Team, das ständig dazu lernt, sich anstrengt, Lösungen findet und motiviert ist, Herausforderungen zu meistern. Ein Team, das sich den Schwierigkeiten im Laufe eines Arbeitstages auch wirklich stellt – so dass man abends beruhigt nach Hause gehen und entspannen kann. Such dir so einen Arbeitsplatz mit Menschen, die genauso motiviert sind wie du. Dann kannst du nach der Arbeit nach Hause gehen und dein Leben genießen - mit den Menschen, Haustieren und Hobbys, die dir wichtig sind.

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