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Wir stellen unsere Community vor: Jagruti Trivedi

Übersetzungspartnerin von Lionbridge für Englisch, Hindi und Gujarati aus Indien

Lernen Sie Jagruti Trivedi aus Gujarat in Indien kennen. Sie ist Übersetzerin für die Sprachen Englisch, Hindi und Gujarati und zählt seit 2006 zur Lionbridge Community. Hier erfahren Sie mehr über Jagruti Trivedi.

Was gefällt Ihnen am besten an der Lionbridge Community?

Wie sind Sie in diesen Fachbereich gekommen?

Schon als Kind habe ich mich für Fremdsprachen interessiert und wollte alles wissen, was mit anderen Sprachen und der Herkunft von Wörtern zu tun hat. Tatsächlich bin ich auf Anraten eines Lehrers in diesen Bereich gekommen. Nach vielen Jahren Erfahrung in den Bereichen Werbung und Öffentlichkeitsarbeit beschloss ich, mich aufs Übersetzen, Copywriting, Lektorieren und Überarbeiten zu konzentrieren. Ich verdanke es meinem Vater, dass ich den Schritt von der Arbeit mit Stift und Papier in die digitale Welt wagte.

Beschreiben Sie uns den Alltag einer Partnerin von Lionbridge.

Als freiberufliche Übersetzerin, Lektorin und Editorin in Vollzeit, die von zuhause arbeitet, geht es vor allem darum, die Bereiche „Familie“ und „Arbeit“ in Einklang zu bringen – das heißt, den Wunsch, Zeit mit der Familie zu verbringen und Spaß zu haben, mit der Einhaltung von Abgabefristen zu vereinbaren. Bisweilen fühle ich mich bei der Suche nach dem besten Wort oder der besten Formulierung wie ein wandelndes Wörterbuch oder eine Quelle für Synonyme. 

Welchen Rat würden Sie jungen Kollegen zum Einstieg in diese Branche geben?

Lies so viel, wie es geht. Lern so viel, wie du kannst. Bewahr dir stets deine Originalität.

Erzählen Sie uns etwas über Ihre Hobbys und Interessen.

Lesen, Musik, Reisen, Fotografie, Aquarellmalerei und Kochen.

Jagruti Trivedi, an English, Hindi and Gujarati translator for Lionbridge

Welches ist Ihr Lieblingswort oder Ihre Lieblingsredewendung in Ihrer Muttersprache und warum?

Mein Lieblingssatz ist „Jay Bhole“ (in Hindi und Gujarati). Das bedeutet „Gegrüßt sei Gott Shiva“. Nach der Antwort zum „Warum“ werde ich wohl noch den Rest meines Lebens suchen. Ich arbeite schon so viele Jahre als Übersetzerin, dass ich auch andere Sprachen im Grunde als meine Muttersprache betrachte. Auf Englisch ist mein Lieblingsspruch zum Beispiel „You never know!“ Dieser Satz kann so viele Bedeutungen haben, deshalb denke ich ständig darüber nach.

Was essen Sie besonders gerne und warum?

Wenn es um indische Gerichte geht, dann ist mein Lieblingsessen alles, was aus Reis gemacht wird. Denn Reis ist einfach das Beste für Menschen aller Altersgruppen sowie für Gesunde und weniger Gesunde bzw. Kranke gleichermaßen. Reis ist in jeder Hinsicht einfach (das gilt auch für die Zubereitung, denn er wird einfach gekocht!) und dabei nährstoffreich – und er kann sowohl neutral oder schmackhaft als auch köstlich schmecken. Er kann als eigenständiges Gericht serviert werden, und Feinschmecker zaubern daraus unendlich viel Leckeres. Als Vollkornreis oder in Form von Reismehl: Reis ist ein wahres Naturwunder.

Was gefällt Ihnen am besten an dem Land, in dem Sie leben? 

Das mag sich jetzt wie ein Klischee anhören, aber was ich an Indien am liebsten mag, ist unsere „Einheit in Vielfalt“. Ich bin stolz auf das kulturelle Erbe meines Landes, vom Norden bis zum Süden und vom Osten bis zum Westen. Es ist viele Jahrhunderte alt und erneuert sich doch ständig! 

Was ist Ihrer Meinung nach das Besondere an Ihrer Branche?

Ihre Existenzberechtigung rührt daher, dass sie den Bedarf von Einzelpersonen und Unternehmen befriedigen kann, Sprachbarrieren zu überwinden. Das macht sie zu etwas ganz Besonderem. Die Begriffe Übersetzung und Lokalisierung klingen so banal, dass allgemein angenommen wird, dass das jeder kann. Und vor dem Hintergrund der derzeitigen rasanten digitalen Fortschritte und der breiten Verfügbarkeit von Hilfsmitteln (von einfachen digitalen Tools wie MS Office bis hin zu den unterschiedlichsten CAT-Werkzeugen) wird diese Annahme noch weiter verstärkt. Die Wahrheit – nämlich dass eine gelungene Übersetzung viel Geschick und Kompetenz erfordert – wird erst dann deutlich, wenn man genauer hinsieht und so die unergründliche Tiefe dieser Branche erkennt. Das ist das Schöne und Besondere daran.

Welches sprachliche Projekt, an dem Sie beteiligt waren, fanden Sie besonders cool?

Für Lionbridge habe ich über einen längeren Zeitraum Übersetzungs- und Lektoratsaufgaben für einen führenden internationalen Mobiltelefonanbieter wahrgenommen. Und ich habe einen weltberühmten Roman aus dem Englischen ins Gujarati übersetzt.

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